Unsere Vorstandschaft

Unsere Vorstandschaft

Vorstand: Norbert Holzheu, Ingrid Bauer und Peter Zoller

Schriftführerin: Christine May und Claudia Holzheu (Chronikeinträge)

Kassiererin: Heidi Mitternacht

Notenwart: Helmut Mayer und Heike Stiegel

Beisitzer: Ludwig Blätz, Gabi Götzfried, Miriam Schorer, Margit Dorn

Unsere Fahne

Unsere Fahne

Die Fahne unseres Vereins wurde am 24. Mai 1925 geweiht. Sie wurde vom Kloster Lohhof in Handarbeit hergestellt und kostete mit Stange 807 Mark. Das Geld für die Fahne wurde durch Sammlungen, Theaterspiele sowie Programm- und Festzeichenverkauf aufgebracht. 1930 wurde ein Trauerband für 60 Mark angeschafft, auf das alle toten Sänger eingetragen werden sollen.

Die weiße Seite zeigt in den vier Ecken Motive der Landwirtschaft, der Holzverarbeitung, der Eisenindustrie und die Bayrischen Landesfarben. In der Mitte die Sängerharfe mit einem kleinen Kreiz. Die blaue Seite trägt den Sängerspruch "Rein wie Gold, stark wie Erz, sei des deutschen Sängers Herz". Zum 90 jährigen Jubiläum ließen wir die Fahne restaurieren und wieder weihen. 

 

Fahnenträger:  Max Schropp, Josef Wiedemann, Josef Vötter, Lothar Holzheu

Fahnenabordnung: Heike Stiegel  und Claudia  Holzheu

Verstorbene Mitglieder

Verstorbene Mitglieder

Dez. 1936 Heinrich Seefried, von 1913 - 1923 Dirigent des Vereines und des von ihm gegründeten Lehrerorchesters


Jun. 1916 Andreas Hailer, gefallen. 1911 Lehrer und Dirigent in Köngetried


Jan. 1926 Ludwig Ottilinger, 1897 - 1910 Lehrer und Dirigent in Köngetried


Apr. 1930 Albert Maier, 30 Jahre ein pflichtbewußtes Mitglied, 10 Jahre war er Kassierer und immer mit Energie an der Vereinsleitung beteiligt. Er spielte auch im Orchester


Jun. 1931 Unglert Alois, Ehrenmitglied, das erste Gründungsmitglied, das starb. Von 1894 - 1914 war er aktives Mitglied, dann aus gesundheitlichen Gründen passiv.


Jul. 1939 Mayer Joseph, Sänger aus Saulengrain


Okt. 1950 Glogger Xaver, Schriftführer des Vereines von Anfang bis 1938. Er schrieb auch zahlreiche andere Dorfchroniken über Kriege, Schule, Häuser und Pfarrei


Mär. 1952 Martin Stephan, Siehe eigener Bericht


Apr. 1952 Stark Ludwig, 1. Vorstand von 1922 - 1929, von 1931 - 1946, von 1950 - 1952, ab 1938 auch Schriftführer, der aüßerst aktive Sänger war auch ein genialer Theaterspieler.


Mär. 1954 Vötter Joseph


Vermißte Sänger: Hämmerle Sebastian, Pracht Sebastian, Wißmiller Max


Jun. 1959 Wißmiller Kaspar Er war Gründungsmitglied. Von seinen 85 Lebens­jahren war er 65 Jahre aktiver Sänger im Tenor. 1935 wurde er zum Ehrenmitglied ernannt und war Träger der goldenen Johann Rössle Ehrennadel des Schwäbisch-bayrischen Sängerbundes


Jun. 1959 Joseph Bartenschlager, seit 1919 Sänger im Tenor


Mai 1966 Xaver Maier, aktiver Sänger, Theaterspieler und Mitglied im Orchester


Apr. 1967 Peter Zettler, Mitglied seit 1919, er war über 40 Jahre aktiver Sänger im Männerchor und im Kirchenchor; anfangs marschierte er aus Katzbrui zur Probe an, aber auch als Wirt vom Zettler Gasthaus nahm sein Sängereifer nicht ab


Jul. 1972 Michael Vötter, langjähriges Mitglied und 1. Vorstand von 1952 - 1954, bekannter Theater-spieler; Träger der Johann Rössle Medaille für 40 Jahre aktive Chorarbeit.


Okt. 1975 Valentin Höbel,treues Mitglied und Wirt von Köngetried


Okt. 1977 Erwin Wißmiller, Baßsänger im Kirchenchor und Gesangverein, Wirt von Saulengrain


Dez. 1977 Rudolf Nägele, durch einen Verkehrsunfall verlieren wir einen sicheren 2.Baß, zudem einen sehr guten Gesellschafter.


Mai 1980 Johann Schlecker, trat während der 70er Jahre schon für Rauchverbot während der Singprobe ein


Jan. 1983 Amalie Moser, obwohl nur 4 Jahre aktives Mitglied nahm die lustige Apfeltracher Sangesschwester als Altsängerin einen zentralen Platz ein.


Sep.1983 Fritz Mayer. Seit 1947 aktives Mitglied bis zum Tod, war immer en­gagiert für Vereinsbe-lange, ein lustiger und motivierter Sänger, der sich auch beim Probelokalbau sehr verdient machte. Er war Vorstand von 1953 - 1962 und Schriftführer.


Aug 1984 Albert Maier, Violinespieler im ehemaligen Orchester, eifriger Pianist und zuverlässiger Sänger, Dirigent von 1947 - 1955.


Dez. 1984 Paul Guggemos, seit 1947 Mitglied, ein guter Baßsänger, der immer für ein Späßchen zu haben war.


Feb. 1985 Martin Martin, s. eigener Bericht


Sep. 1987 Cäcilia Guggemos, lange Jahre Sängerin im Alt des Kirchenchores. Sie führte unseren Dirigenten Max Martin als Jugendlichen Hand in Hand in die hohe Kunst des Takt Haltens ein.


Jun. 1992 Maria Wiedemann, viele Jahre Sopranistin im Kirchenchor, bis sie auf Grund einer Operation Probleme mit ihrer Stimme bekam


Jan. 1994 Maria Wißmiller, Tochter des Gründungsmitgliedes Kaspar Wißmiller. Unser aller Tante Marie sang fast 50 Jahre im Alt im Kirchenchor und ab 1978 im gemischten Chor, bis es aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr möglich war


Jun. 1995 Schmid Richard


Aug. 1997 Schuster Xaver


Aug. 1998 Scheule Siegfried, langjähriger Klavierbegleiter


Okt. 2000 Guggemos Peter


Jun. 2002 Groß Gerhard, ehemaliger Schriftführer


Okt. 2004 Csokas Erwin (Tenor)


Sep. 2006 Stiegel Siegfried (Bass)


Jul. 2007 Satzger Anton


Jul. 2008 Martin Franz (Tenor)


Feb. 2008 Mayer Adolf


Apr. 2009 Gingele Theresia (Alt)


Dez. 2010 Steidele Karl, Bürgermeister


Sep. 2012 Martin Max, Dirigent von 1959 - 2003, Ehrendirigent ab 2004

Episoden aus der Chronik

Episoden aus der Chronik

Der erste Eintrag der Chronik von Schriftführer Xaver Glogger

Ich beginne mit dem Kirchenchorgesang von unserem Pfarrdorfe von Al­ters her, wo nur deutscher Volks­gesang bei den Gottesdiensten be­stand, wo aber unsere Altvordern mehr gesanglich waren als zur Jetztzeit bei ihren Beschäftigungen in Haus und Feld, Wald und Fluren. Diese sangen bei ihren Arbeiten und Gän­gen auf die Flur, welches jetzt nicht mehr der Fall ist, weil die Männerwelt zur Jetztzeit mit der Pfeife im Mund bewaffnet ist, zur selben Zeit aber das Rauchen verboten war.

Wie mir scheint waren unsere Altvordern für den Gesang mehr eingenommen als die jetzige Generation, waren auch viel liebenswürdiger im Verkehr miteinander in dieser Beziehung rotteten sich zum Gesange zusammen, wo jetzt alle jüngeren Leute einander aus dem Wege gehen und sozusa­gen Verstecken spielen. Die gute alte Zeit ist dahin, wird nicht mehr er­scheinen. Die Altvordern genossen auch keinen gesangli­chen Unterricht, weil die damaligen Lehrer noch kein oder wenig Studium genossen ha­ben. Bis zum Jahre 1840 von 1688 ab, hatten wir ein erbliches Lehrerge­schlecht. Im Jahre 1846-49 erschien hier ein Lehrer, Kolb Johann, wel­cher Studium genossen und wie herauszufinden ist, ein großer Gesangs­freund. Mit dieser Zeit trat hier ein neuer Zeitraum ein. Dieser Lehrer sorgte für einen angemessenen Kirchengesang, daß nicht immer deut­scher Pfarrgesang an der Tagesordnung war. Schon im Anfange bildete er 2 Sänger und 4 Sän­gerinnen aus.

Weihnachtsunterhaltung (Köngetried war lange Zeit Theaterhochburg)
Am 6. und 7. Januar 1923 fand die geplante Weihnachtsunterhaltung statt im Höbelgasthause. Am 6. Ver­einsabend für die Mitglieder des Vereines und geladenen Gäste, am 7. allgemeiner Abend. Wie immer war auch diesmal der Zudrang von auswärts so groß, daß schon 2 Stun­den vor Beginn der ganze Saal voll ange­füllt war und trotz vom Verlas­sen des Saales vieler hiesiger Besucher, leider noch viele wegen Platz­man­gel wieder heimwärts ziehen mußten. Damit aber auch diese noch auf Rechnung kamen, wurde bekannt ge­ge­ben, am 14. einen weiteren Abend abzuhalten, da viele sich  äußerten einen zweiten Abend  genie­ßen zu wollen.

Fahnenweihe 1925
Fahnenjungfrauen waren hart zum aufbringen nachdem 4 Sängerinnen als: Specht Viktor, Glogger Maria, Maier Josepha und Ritter Maria mit der Begründung und Ursache, daß man sie zum Singen auch nicht mehr brauche, dankend ablehnten. Es wurden dann 9 Mädchen vom Festaus­schusse vorgeschlagen Betreff Auslosung der 3 Fahnenjungfrauen, von welchen aber nur 4 erschienen sind. Es waren dies: Guggemos Genovefa, welche dann Fahnenjungfrau wurde nach dem Los, dann Schropp Afra und Vötter Barbara Beglei­terin. Eberle Theres traf das Los nicht. Die anderen Geladenen welche nicht gekommen waren: Kimmerle Anna, Müller Barbara, Schropp Afra, Leinsle Rosa, Wißmiller Barbara.

Mit harter Mühe konnten daher 3 Fahnenjungfrauen aufgebracht werden, und zudem noch die Unannehm­lichkeit der vier älteren Sängerinnen. Wo der Fehler steckt, kann ich nicht beurteilen. Immerhin eine un­liebsame Störung auf beiden Seiten. Zudem Arbeiten welche der Ausschuß allein nicht bewilligen kann, wurde ein Festausschuß gewählt in den Herr  Knöpfle Lehrer, Vorstand Stark, Schriftführer Glogger, Kas­sier Maier, Martin Martin, Bürgermeister Kimmerle, Sänger Ottmar, Wißmiller Kaspar, Hoser August, Fischer Benno, Bartenschlager Joseph. Errichtet sollen 3 Triumphbogen werden. Herr Lehrer Knöpfle hat die Festfeier auszuarbeiten. Möge dem Verein günstiges Wetter beschieden sein um ihr Freudenfest glück­lich und fröhlich feiern zu können.

Sammlung: 
Am 6.Mai wurde eine Haussammlung zu Beiträgen für die Fahne und des 30 jährigen Gründungsfestes un­ternommen. Köngetried erbrachte die Sa. von 479 M., Saulengrain 81 M zusammen 560 M .Am 7., als diese Herrn zu Saulengrain waren kam ein heftiges Gewitter und waren dieselben genötigt bei einer Halben noch sich gütlich zu tun. Nachdem Gewitter faßte sich jedoch noch einmal ein Donnergrollen an, welches zwei der Herren beim Kropfenbrunnen verursachten und sollen noch bis in das Dorf gehört worden sein. Es handelte sich um das Sein und Nicht­sein von Fahnenjungfrauen. Immer und immer nur diese kopfzer­brech­li­che Unanehmlichkeit für den Ausschuß. Die Sammlung kann als gut verzeichnet werden, würde aber noch besser ausgefallen sein, da man­cher nichts, andere wieder weniger gaben, wieder wegen dem sein und nicht sein der kleinen und großen Fahnenjungfrauen, legten auch man­che keine Hand an zu den Vorbereitungen des Festes und zur Häuserzier.

Die Sänger des Prinz Ludwig von Bayern Chores aus Köngetried und Markt Rettenbach waren stets zu Späßen aufgelegt. Bei einem gemeinsamen Mittagessen in Köngetried kamen sie auf die Idee zu ermitteln, wo die gewichtigsten Sänger herkommen. Eine Waage brachte die Entscheidung. Im Einzelgewichtsduell siegte mit 129 Kg klar vor dem Schwersten aus Markt Rettenbach mit nur 122 kg.. Anders sah es im Mann­schaftswettbe­werb aus, die fünf gewichtigsten Sänger aus Köngetried(stehend von links) Joseph Vötter, Erwin Csokas, Siegfried Stiegel, Franz Martin, Josef Wiedemann unterlagen trotz asugestopfter Hosenta­schen mit 522 kg Gesamtgewicht den Sängern aus Markt Rettenbach (sitzend von links): Josef Hartmanns­berger, Konrad Kößler, (Vorstand), Markus Hauser, Erich März, und Fritz Suiter. Unser Vorstand Helmut Mayer, rechts oben hatte auch seine helle Freude an dem Unternehmen.

Der Ort Köngetried

Der Ort Köngetried

Unser Ort verdankt seine Entstehung wahrscheinlich einer welfischen Rodung. Bei einer Schenkung des Edelfreien Kuno in Breitenbrunn an das Kloster Rottenbuch 1088 erscheint in der Zeugenreihe "Hermanus de Chunigunriten". 1155 bestätigt Friedrich Barbarossa dem Kloster Weingarten Besitz in "Kunigunderiet".Im Laufe der Jahrhunderte war Köngetried im verschiedenem Besitz, u.a. Kloster Irsee, die Herren von Schwarzenburg, schließlich 1431 das Hl. Geist Spital in Kaufbeuren. 1572 wird die Pfarrei Köngetried an Georg II von Frundsberg übergeben.

In der Mitte des 15. Jh. konnte die Pfarrei "wegen Dürftigkeit des Einkommens" nicht besetzt werden, erst 1471 wurde sie wieder besetzt. Laut einer Urkunde aus dem Jahre 1554 haben an dem Kirchengut zu Köngetried die beiden Pfarrkirchen St. Stefan zu Köngetried und St. Otmar zu Eutenhausen zu gleichen Teilen Gültbezüge.

1617 kam Köngetried mit der Herrschaft Mindelheim an Bayern, 1803 wurde es dem bayerischen Landge­richt Mindelheim, 1862 dem Bezirksamt Mindelheim zugeteilt.

1651 gelobten die Einwohner von Köngetried, wegen einer leidigen Viehseuche von jedem Stück Vieh jährlich einen Pfennig "für ewige Zeiten" der Stiftung für ansteckende Kranke in Mindelheim zu geben. Nach Aufhebung des Siechenhauses (1825) zahlten sie je Kuh jährlich 3 Pfennig dem hl.Otmar in Euten­hausen. Das Spital Mindelheim bezog einige Abgaben aus Köngetried.

Bei der Gemeindebildung 1818 wurden Köngetried, Grünegg und Katzbrui zu einer Gemeinde vereinigt. 1836 hatte der Ort 34 Anwesen, 1945 waren es 43, 1982 waren noch 24 in Betrieb. Nach dem zweiten Weltkrieg mußte die 25o Einwohner zählende Gemeinde 200 Flüchtlinge aufnehmen.

Wahrzeichen Köngetrieds ist der schiefe Kirchturm. Er neigt sich nach Norden um 1,10 m und nach Osten um 0,50 m. 1862 wurde der Turm der Pfarrkirche mit Satteldach um ein Stockwerk abgetragen und mit Helmdach versehen. 1972 mußte das Turmfundament mit 60 Zentnern hochwertigem Zement befestigt wer­den.

Der spätgotische Kirchenbau von 1471 wurde 1862 vergrößert, bekam nach mehreren Veränderungen 1952 wieder die barocke Einrichtung. Am 23.11.1969 konnte das Leichenhaus eingeweiht werden.

Zwischen 1933 und 1939 spielte sich in der Pfarrei Köngetried eine erbitterte Auseinandersetzung zwischen Nationalsozialisten und dem Pfarrer Max Endras und seinen kirchentreuen Anhängern ab. Pfarrer Endras wurde mehrfach verhört, bedroht und in Untersuchungshaft genommen. Predigten und Hirtenbriefe wurden in Beschlag genommen. Pfarrer Endras mußte am 16.9.1939 auf die Pfarrei verzichten, wurde aus dem Kreis Mindelheim ausgewiesen und kam nicht mehr nach Köngetried. Er wurde beim bischöflichen Ordi­nariat angestellt.

Die Schulchronik enthält eine lückenlose Aufstellung der Lehrkräfte seit 1609. Von 1668 - 1840 lag der Lehrer- und Mesnerdienst bei der Familie Seelos. 1894 gründete der Lehrer Ziegelmaier unseren Gesang­verein. Das Schulhaus wurde 1912 erbaut und dient heute als Sängerheim, nachdem sich Köngetried 1966 der Verbandschule Dirlewang anschloß.

Die Molkereigenossenschaft Köngetried wurde unter Einschluß der Milchlieferanten von Grünegg im Jahre 1897 gegründet. Drei Jahre später schloß sich auch Eberscholl an. Wegen der Beschwerlichkeit der Milch­anlieferung der Grünegger Bauern erbauten diese 1907 ein eigenes Lokal. Am 1.1.1982 wurde die Milch­sammelstelle aufgehoben.

Zum gleichen Zeitpunkt schloß sich der am 28.12.1907 gegründete Raiffeisenkassenverein der Raiffeisen­bank Dirlewang - Stetten an. In Köngetried verblieb eine Zahlstelle.

Von 1963 - 1980 war in Köngetried eine Poststelle.

Die Feuerwehr feierte 1979 ihr 100 jähriges Bestehen.

Von 1948 bis zur Eingliederung nach Apfeltrach am 1.5.1978 leitete Bürgermeister Eugen Eisenschmid die Geschicke der Gemeinde Köngetried. Der am 4.4.1957 beschlossene Straßenbau wurde durchgeführt, 1963 die Verbindung nach Apfeltrach ausgebaut. Eugen Eisenschmid führte die sehr umfangreichen Chroniken über Pfarrei, Schule, Kriege, Häuser weiter, die der Herimatforscher, Landwirt, Küfermeister und Ehren­bürger der Gemeinden Köngetried und Saulengrain Franz Xaver Glogger verfaßt hat. Bis 1938 war er auch Schriftführer unseres Gesangvereines.